Wir zeigen Gesicht für die Saale
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Markus BauerLandrat des Salzlandkreises, Schirmherr Saale-BündnisIch bin überzeugt: Eine blühende Saaleschifffahrt bedeutet kulturelle Bereicherung sowie wirtschaftliches Wachstum für die Region. An den Saale-Ausbau sind außerdem die touristischen Entwicklungen im Elbe-Saale-Winkel gebunden. |
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Sven HauseBürgermeister der Stadt Calbe (Saale)Ich identifiziere mich mit den Unterstützern, die sich für den Ausbau des Saalekanals einsetzen und bin der Meinung, dass eine Herabstufung der Saale sowohl der Wirtschaft als auch dem Tourismus schaden würde. Die Nutzung der Saale kann ein zusätzliches Entscheidungskriterium für künftige Ansiedlungen von Unternehmen in der Region darstellen. Ihre Bedeutung als Wasserstraße rückt aufgrund der natürlichen Ressourcenentwicklung immer stärker in den Fokus. Deshalb ist es aus meiner Sicht wichtig, dass die Saale weiterhin als Bundeswasserstraße eingestuft bleibt. |
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Jörg BraunstedterBündnis90/Die Grünen, Bernburg
Die Saale muss erhalten und ausgebaut werden! |
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Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard HeroldInhaber des Lehrstuhls für Elektrische Energieversorgung
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Erhard KoppitzBezirksleiter der IG BCE Halle-MagdeburgWir benötigen für die Wirtschaft gute Rahmenbedingungen. Dazu gehört auch eine optimale Infrastruktur einschließlich der Wasserwege. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Matthias LuxVorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle GmbHDie Saale muss als Binnenwasserstraße erhalten bleiben! Die Stadtwerke Halle sehen die geplante Einstufung der Saale als "Restwasserstraße" als eine große Gefahr für die Wirtschaftsstandorte in Mitteldeutschland. Vor allem mit Blick auf die zur Bewältigung zukünftiger Gütermengen notwendige Nutzung aller möglichen Verkehrsträger, muss auch die Saale als Verkehrsträger "Binnenwasserstraße" erhalten und ausgebaut werden. Trotz eines Potentials von etwa 2,2 Millionen Tonnen Fracht pro Jahr, findet auf der Saale kein kontinuierlicher Güterverkehr statt. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Christian JungAls Wasserbauer mit in diesem Jahr inzwischen 40-jährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Gewässerunterhaltung und des Hochwasserschutzes sowie dabei auch insbesondere dem Grund- und Drängewasserverhalten in der Elbe-Saale-Region favorisiere ich eine von mir entwickelte Idee des Saalekanalbaus als Schifffahrtsstrecke, welche mit 2 Stemmtorschleusen versehen, unter Nutzung der bereits bestehenden bzw. für den Abbau vorgesehenen Kiesseen Barby 2 und Tornitz 1und 2 mit nur 2 kurzen,umgedichteten Kanalabschnitten auf Grundwasserniveau, die Schifffahrt zwischen den Schleusen ermöglichen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Jörg VogelsängerMinister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes BrandenburgKein anderes Verkehrssystem kann Gütermengen mit vergleichbar geringem Energieaufwand, geringen Schadstoffemissionen und geringem Landschaftsverbrauch transportieren wie das System Wasserstraße/Binnenschifffahrt. Die Binnenschifffahrt ist ein bedeutender Bestandteil des integrierten Güterverkehrssystems in Deutschland und hat aus meiner Sicht gute Zukunftsperspektiven. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dr. Dietlind HagenauBürgermeisterin der Stadt LeunaAls Bürgermeisterin der Stadt Leuna lehne ich eine Herabstufung der Saale als "Restwasserstraße" im Bundeswasserstraßennetz entschieden ab. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dr. Thomas BrockmeierHauptgeschäftsführer der IHK Halle-DessauLeistungsfähige Straßen, Schienenwege, Wasserstraßen und Flughäfen sind entscheidende Standortfaktoren für die Wirtschaft. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hat sich daher seit ihrer Neugründung im Dezember 1990 stets nachdrücklich für ein leistungsfähiges verkehrsträgerübergreifendes Gesamtverkehrssystem in Mitteldeutschland eingesetzt. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dr. Christoph BergnerMdB, ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen UnionDie Saale ist eine Bundeswasserstraße und die Saale muss eine Bundeswasserstraße bleiben. Ihre Bedeutung sollte wachsen, nicht etwa geringer werden! |
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Steffen GlobigVerbandsgemeindebürgermeister Saale - WipperAls Verbandsgemeinde Saale-Wipper tragen wir die schöne und wichtige Saale sogar im Namen. Deshalb versteht es sich von selbst, dass wir uns nicht als "Rest-Gemeinde" definieren lassen wollen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Ulrich ThomasMitglied des Landtages, Sprecher für Wissenschaft und Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-AnhaltElbe und Saale sind die wichtigsten natürlichen Wasserstraßen in Sachsen-Anhalt. Doch beide sind nur bedingt für die Schifffahrt nutzbar. Angesichts eines ständig steigenden Frachtaufkommens ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann unsere Straßen, Autobahnen und auch die Schiene vor dem Verkehrskollaps stehen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin a.D. der Stadt Halle (Saale)Als Oberbürgermeisterin der größten Stadt des Landes Sachsen-Anhalt - die allein 25 km schiffbare Wasserstraße auf ihrem Territorium hat - wehre ich mich vehement gegen eine Herabstufung der Saale im Bundeswasserstraßennetz. Wir erwarten ein faires Verfahren, in dem neben den ökologischen auch die ökonomischen Aspekte abgewogen werden. Schließlich ist der Gütertransport auf dem Wasser sehr umweltverträglich und energieeffizient. Beitrag einblenden/ausblenden |
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André SchröderVorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-AnhaltDie CDU-Landtagsfraktion steht zu allen Projekten der Bundesverkehrswegeplanung. Dazu gehört auch der Saalekanal bei Tornitz. Wir halten an einer Anbindung des mitteldeutschen Wirtschaftsraumes durch leistungsfähige Wasserstraßen fest. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Albrecht und Karin ScheubnerBesitzer Ausstellungs- und Eventschiff MS "JENNY"Den Saale-Seitenkanal bis Halle fertig zu bauen macht Sinn, denn stimmt die Wasserstraßen-Infrastruktur, dann entwickeln sich auch Verkehre. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Detlef GürthLandesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Sachsen-Anhalt (MIT)Seit vielen Jahren setzen wir uns für eine ganzjährige Schiffbarmachung der Saale ein. Bereits in wenigen Jahren werden die bestehenden Verkehrswege in Sachsen-Anhalt an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Sylke Teichfußstellv. Bezirksleiterin im Bezirk Halle-Magdeburg der IG Bergbau, Chemie, EnergieIch setze mich für den Ausbau der Saale zu einem schiffbaren Fluss bis zur Elbe ein. Viele Unternehmen entlang der Saale könnten ihre Transporte auf die Wasserstraße verlagern und damit ihre Kosten massiv reduzieren. Das macht sie wettbewerbsfähiger und entlastet nebenbei auch unsere Autobahnen und Straßen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Karsten ThärigenVorsitzender WSC Rabeninsel Halle e.V.
Die Saale muss schiffbar bleiben! |
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Karina Fischertechnische Angestellte, Schiffswerft Fischer in MukrenaIch bin gegen die geplante Einstufung der Saale als Bundesrestwasserstrasse. Deshalb ist es nun an der Zeit, den vom Bundesverkehrsministerium zugesagten Scoping-Termin durchzuführen. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Thomas WebelMinister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-AnhaltMit der vorgesehenen Herabstufung ihrer Schifffahrtswege zu "Rest-Wasserstraßen" werden Sachsen-Anhalt und die anderen ostdeutschen Bundesländer ganz klar benachteiligt. Diese Ungleichbehandlung wollen, können und werden wir nicht hinnehmen! Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dr. Karl-Heinz DaehreMinister a.D.Um im internationalen Wettbewerb um die besten Logistikstandorte erfolgreich mitspielen zu können, braucht wir die Trimodalität im Verkehrsbereich - also die Schiene, die Straße und die Wasserstraße. Sachsen-Anhalt hat durch die Elbe und die Saale grundsätzlich sehr gute Voraussetzungen dafür, diese drei Verkehrsträger sinnvoll miteinander zu verbinden. Deshalb müssen die Elbe und Saale für den Wirtschafts- und Tourismusverkehr ertüchtigt werden. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Jens BühligenOberbürgermeister der Stadt MerseburgDie Stadt Merseburg unterstützt den Gründungsaufruf für das "Saale-Bündnis", das sich gegen die vom Bund angestrebte Neuklassifizierung der Wasserstraßen und damit gegen die Herabstufung der Saale zu einer Restwasserstraße einsetzen wird. Das Saale-Bündnis vertritt damit die Interessen der regionalen Wirtschaft und letztlich die Sicherung von Arbeitsplätzen in Industrie, im Handwerk und in der Tourismusbranche. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Thomas FelkeMitglied des Landtags und des Stadtrats Halle (Saale)Die geplante Neuklassifizierung der Wasserstraßen würde die ostdeutschen Bundesländer in der Entwicklung ihrer Verkehrsinfrastruktur deutlich zurückwerfen. Es ist deshalb gut, dass sich das Saalebündnis gegründet hat, denn den Vorstellungen der Bundesregierung die Saale zur Restwasserstraße zu degradieren, muss deutlich widersprochen werden. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Johannes KrauseRegionsvorsitzender, DGB Halle-DessauSowohl als Vorsitzender der DGB - Region Halle-Dessau als auch als Stadtrat und Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Halle wende ich mich nicht nur ganz klar gegen die Herabstufung der Saale als "Restwasserstrasse", sondern befürworte den Ausbau der Saale zur Nutzbarmachung für Schiffsverkehr. Dazu hat sich die SPD-Fraktion in der Abstimmung im Stadtrat deutlich bekannt. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Professor Dr. Martin T. W. RosenfeldInstitut für Wirtschaftsforschung Halle, Forschungsabteilung Stadtökonomik Was lässt sich aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht zur Frage des Saaleausbaus sagen? |
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Thomas KeindorfMdL - Präsident der Handwerkskammer Halle
Pressemittelung des MdL vom 08.08.2011. "Die Verlängerung des Saale-Elster-Kanals ist von überregionaler Bedeutung und stellt für Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar", erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete aus Halle, Thomas Keindorf. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Klaus SchröterGeschäftsführer a.D., Hafenbetrieb Aken GmbH
Sachsen-Anhalt - Land der Binnenschifffahrt: Die Hafenbetrieb Aken GmbH begrüßt das Saale-Bündnis. Saale, Elbe und das Kanalsystem sind das "System Wasserstraße" als Ganzes in Sachsen-Anhalt. |
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Norbert LeetschGeschäftsführer a.D., Domo Caproleuna GmbHDOMO Caproleuna braucht die Nähe zum Hafen - die nicht vorhandene Anbindung des Hafens Halle an das europäische Wasserstraßensystem verteuert Exporte und setzt dem Wachstum Grenzen! Beitrag einblenden/ausblenden |
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Johann TrenkwalderWerksleiter, SCHWENK Zement KG Werk BernburgDer Versand eines Massenbaustoff wie Zement ist nur durch kostengünstige und ökologisch vorteilhafte Transporte über weite Strecken möglich. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Prof. Dr.-Ing. Hartmut ZadekAngesichts überfüllter Autobahnen und dem prognostizierten Wachstum im Güterverkehr benötigen wir in Deutschland verstärkt die alternativen Verkehrsträger Bahn und Binnenschiff. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Manfred SprinzekPräsident des Vereins zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V. Halle (Saale)>Mit dem Saale-Seitenkanal wird das letzte Reststück des Saaleausbaus aus den 30er Jahren vollendet und der vorhandene Anlagewert von 5 Schleusen der Nutzung durch die Schifffahrt zugeführt. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dr. Thomas MüllerWerkleiter, Solvay Chemicals GmbH Werk Bernburg, Beiratsvorsitzender des VHdS e.V.Die noch ausstehende Anbindung der Bundeswasserstrasse Saale an das europäische Wassestrassennetz ist für unser Unternehmen eine wesentliche Säule der Wettbewerbsfähigkeit und somit der Zukunftssicherung des Solvay-Standortes in Bernburg. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Bärbel KochVorsitzende des Betriebsrates der Solvay Chemicals GmbH, Werk BernburgDie Vollendung des Saaleausbaus durch den Seitenkanal ist für unseren Standort sehr wichtig. Wir halten den Transportweg Saale unter ökologischen und ökonomischen Aspekten für sinnvoll. Beitrag einblenden/ausblenden |
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Dirk LindemannGeschäftsführer, Hafen Halle GmbHDer Hafen Halle entwickelte sich in den vergangenen Jahren überaus positiv. Dies allerdings nur mit den Verkehrsträgern Straße und Schiene. Beitrag einblenden/ausblenden |